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Bundeskanzlei

17 14:00 André Simonazzi begrüsst die Journalistinnen und Journalisten und sagt einführend einige Worte zum Verlauf der Bundesratssitzung. Die Fragen der Medien- vertreter beantwortet er in der Sprache des Fragestel- lers: «Ja, der Bundesrat hat sich über das Europadossier unterhalten.» «Ja, auch über Massnahmen im Falle des ehemaligen ausländischen Staatschefs ist beraten wor- den»; dazu äussere er sich im Laufe des Tages detaillier- ter. Nach den Fragen übergibt er das Wort der Bundes­ rätin, die nun die Entscheide des Bundesrates zu einem Schlüsseldossier ihres Departementes vorstellt. Die Abläufe sind klar geregelt 14:45 Die offizielle Pressekonferenz ist beendet, und die Bundesrätin stellt sich den Journalistinnen und ­Journalisten für deren individuellen Interview-Wün- sche zur Verfügung. Die Abläufe sind klar geregelt: Zuerst kommt das Radio, dann das Fernsehen, zuerst Statements in der Muttersprache, dann in den anderen Landessprachen. 15:00 Die Bundeskanzlerin und die beiden Vizekanz- ler führen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ­Debriefings durch. Mit aller Sorgfalt muss die Nachbear- beitung der Bundesratssitzung an die Hand genommen werden. Es geht zum Beispiel darum, die elektronische Datenbank für die Bundesratsgeschäfte nachzuführen oder das Parlament schriftlich über die Entscheide zu orientieren. Bestseller in Millionenauflage Vor jeder Abstimmung erhalten die 5,5 Millionen Stimmberechtigten in der Schweiz eine Broschüre zugestellt, in der die Vorlagen in leicht verständlicher Form präsentiert werden. Das rote «Bundesbüch- lein» wird unter Federführung der Bundeskanzlei erarbeitet. Vor den Nationalratswahlen bedient die Bundeskanzlei alle Wahlberechtigten mit einer Wahlanleitung. Zu einem Bestseller im Staatskunde- Unterricht hat sich in den letzten Jahren auch die Broschüre «Der Bund kurz erklärt» entwickelt.

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